Matinée in Ochsenhausen 2018 | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteHackbrett-Jugend 2019 | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteDeutscher Orchester Wettbewerb 2012 | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Salzburger Hackbrett

Tobi Reiser (1907 - 1974) aus St. Johann im Pongau/Salzburg bekam schon als Kind Instrumental­unterricht auf der Geige, Zither und Gitarre. Als guter Musiker kam er im ganzen Land herum und lernte viele Musikanten kennen.
1934 gründete er die Flachgauer Musikanten in der Besetzung 2 Klarinetten, Gitarre, Geige, Kontrabass und einem Tiroler Hackbrett.
Er merkte sehr schnell, dass er mit diesem Hackbrett eingeschränkt war und nicht alle Tonarten spielen konnte. Daher entwickelte er 1934 / 35 zusammen mit dem Instrumentenbauer Heinrich Bandzauner ein chromatisches Instrument, das Salzburger Hackbrett.

 

Das Salzburger Hackbrett ist inzwischen in Österreich, Südtirol, Bayern und Baden-Württemberg verbreitet und es haben sich verschiedene Größen entwickelt.

 

Es gibt ein:

Kinder-Hackbrett mit einem Tonumfang von c‘ – f“, 2- oder 3-chörig, sehr leicht

Kinder-Hb von Reiner Schrumpf, c' - f''

Norm-Hackbrett mit einem Tonumfang von g – d“‘, üblicherweise 3-chörig

Norm-Hb von Harald Teller, g - d'''

Hackbrett aus der ersten Generation, bis etwa 1975, kann einen kleineren Tonumfang von g – g“ haben und ist meist 4-chörig, dadurch schwerer

Hb der 1

Tenor-Hackbrett mit Dämpfmechanik und einem Tonumfang von c – g“‘, 3-chörig, der Korpus ist größer und schwerer, die Dämpfmechanik wird über ein Fußpedal bedient

Tenor-Hb von Alfred Pichelmaier, c - g'''

Bass-Hackbrett mit Dämpfmechanik

Bass-Hb von Thomas Buchner, C - es

Je nach Hackbrettbauer differieren die Instrumente im Tonumfang, Bauweise, Farbe, Gewicht und Preis.

Eine Auswahl von Hackbrettbauern findet sich in den Links.

Termine

Nächste Veranstaltungen:

10. 11. 2024 - Uhr – Uhr

 

30. 11. 2024 - Uhr